S,
Ich möchte dir sagen, dass du was besonderes warst.
Selten war mir ein Mensch so wichtig, selten habe ich so empfunden, selten war ich bei einem Menschen so sehr 'ich'. selten war ich bei irgendwem so vollkommen.
Ich habe es dir nie gesagt, aber du fehlst mir sehr. zu sehr. irgendwie fehlen mir die Tage, an denen ich mich wütend und nahe an den Tränen ins Bett gelegt habe, weil wir uns wieder mal stritten. Du warst noch nie ein leichter Mensch, immer voll mit dem Kopf durch die Wand, stur ohne Ende, hauptsache nach deinem Kopf, aber ich habe dich deshalb umso mehr geliebt.
Ich habe dich geliebt, jede Angewohnheit von dir, jedes Detail. Und das schlimmste ist, ich erinner mich noch an jedes Detail:
du bist einer der wenigen Personen, die ich kenne, die über sich selbst lachen können;
wir haben 'wie ein einziger tag' insgesamt 7 mal angeschaut und ich weiss dass du gelogen hast, als ich dich gefragt hab ob du ihn schon kennst, aber trotzdem hab ich ihn immer wieder mit dir
geschaut;
kein mensch sah im mondschein so schön aus wie du;
du schaust nach jedem Satz den du vollendest mit diesem Blick, für den ich nie ein Adjektiv finden konnte. ängstlich, vorsichtig, als würdest du Angst haben, dass jemand dich angreifen würde;
du hast nachts immer nach meiner hand gesucht;
deine haare haben immer nach lavendel gerochen;
bevor du ein zimmer verlassen hast, hast du fast immer in einen spiegel geguckt, mit einem blick, der ungefähr sagte 'kann ich wirklich so raus gehen?'
und diese ganzen details machen es nicht wirklich leicht dich zu vergessen, im gegenteil.
ich vermisse diese dummen gespräche zwischen uns, die nächte die wir durchgemacht haben und die ganze zeit geredet haben. ich vermisse deine art zu reden, so nachdenklich, so vorsichtig, so tiefgründig. ich glaube ich habe seit jeher mit keinem anderen menschen so geredet wie mit dir. du hattest diese wahnsinnige traurige schönheit an dir. vielleicht war es auch dein charakter, der dich so wahnsinnig schön und zugleich traurig gemacht hat oder deine geschichte. keine ahnung.
du hast mich "nackt" gesehen, nicht ohne klamotten, nein, ich habe dir jedes meiner geheimnisse anvertraut und du mir.
und jetzt bist du weg
wie prinz pi sagte, jetzt ist alles monochron, der mensch ist elektrisch, seit du weg bist bin ich ohne strom
oh wie wahr
dinge liefen schief, ich bin genauso dran schuld wie du, denke ich. ich hab dir diesen brief geschrieben und ihn nie abgeschickt, wahrscheinlich werde ich es auch nie tun. aber falls du ihn je zu gesicht bekommen solltest, vielleicht in 20 jahren, will ich nur, dass du weisst, du warst wunderbar. vielleicht treffen wir uns in 20 jahren in einem café in paris, wie wir es immer wollten und wir lachen über die zeit jetzt, vielleicht auch nicht.
du bist und bleibst mein großes fragezeichen, du warst mein neuer kontinent, ich hab dich entdeckt, wenn ich dich wiederhabe dann geh ich nie mehr weg, nie mehr
danke
max
Ich möchte dir sagen, dass du was besonderes warst.
Selten war mir ein Mensch so wichtig, selten habe ich so empfunden, selten war ich bei einem Menschen so sehr 'ich'. selten war ich bei irgendwem so vollkommen.
Ich habe es dir nie gesagt, aber du fehlst mir sehr. zu sehr. irgendwie fehlen mir die Tage, an denen ich mich wütend und nahe an den Tränen ins Bett gelegt habe, weil wir uns wieder mal stritten. Du warst noch nie ein leichter Mensch, immer voll mit dem Kopf durch die Wand, stur ohne Ende, hauptsache nach deinem Kopf, aber ich habe dich deshalb umso mehr geliebt.
Ich habe dich geliebt, jede Angewohnheit von dir, jedes Detail. Und das schlimmste ist, ich erinner mich noch an jedes Detail:
du bist einer der wenigen Personen, die ich kenne, die über sich selbst lachen können;
wir haben 'wie ein einziger tag' insgesamt 7 mal angeschaut und ich weiss dass du gelogen hast, als ich dich gefragt hab ob du ihn schon kennst, aber trotzdem hab ich ihn immer wieder mit dir
geschaut;
kein mensch sah im mondschein so schön aus wie du;
du schaust nach jedem Satz den du vollendest mit diesem Blick, für den ich nie ein Adjektiv finden konnte. ängstlich, vorsichtig, als würdest du Angst haben, dass jemand dich angreifen würde;
du hast nachts immer nach meiner hand gesucht;
deine haare haben immer nach lavendel gerochen;
bevor du ein zimmer verlassen hast, hast du fast immer in einen spiegel geguckt, mit einem blick, der ungefähr sagte 'kann ich wirklich so raus gehen?'
und diese ganzen details machen es nicht wirklich leicht dich zu vergessen, im gegenteil.
ich vermisse diese dummen gespräche zwischen uns, die nächte die wir durchgemacht haben und die ganze zeit geredet haben. ich vermisse deine art zu reden, so nachdenklich, so vorsichtig, so tiefgründig. ich glaube ich habe seit jeher mit keinem anderen menschen so geredet wie mit dir. du hattest diese wahnsinnige traurige schönheit an dir. vielleicht war es auch dein charakter, der dich so wahnsinnig schön und zugleich traurig gemacht hat oder deine geschichte. keine ahnung.
du hast mich "nackt" gesehen, nicht ohne klamotten, nein, ich habe dir jedes meiner geheimnisse anvertraut und du mir.
und jetzt bist du weg
wie prinz pi sagte, jetzt ist alles monochron, der mensch ist elektrisch, seit du weg bist bin ich ohne strom
oh wie wahr
dinge liefen schief, ich bin genauso dran schuld wie du, denke ich. ich hab dir diesen brief geschrieben und ihn nie abgeschickt, wahrscheinlich werde ich es auch nie tun. aber falls du ihn je zu gesicht bekommen solltest, vielleicht in 20 jahren, will ich nur, dass du weisst, du warst wunderbar. vielleicht treffen wir uns in 20 jahren in einem café in paris, wie wir es immer wollten und wir lachen über die zeit jetzt, vielleicht auch nicht.
du bist und bleibst mein großes fragezeichen, du warst mein neuer kontinent, ich hab dich entdeckt, wenn ich dich wiederhabe dann geh ich nie mehr weg, nie mehr
danke
max